Über 200 Anwohner/innen und Schüler/innen der Albert-Einstein-Oberschule protestierten um 10 Uhr gegen eine Kundgebung der Berliner NPD an der Parchimer Allee/Fritz-Reuter-Allee.
Trotz zweier Lautsprecher ging die Rede des NPD-Vorsitzenden Schmidtke im lautstarken Protest der anwesenden Britzer Einwohner/innen unter.
Der Versuch, die kurz vor der Eröffnung stehende Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Fritz-Reuter-Allee zum Anlass rassistischer Hetze zu nutzen, scheiterte. Sowohl Passanten als auch Besucher des örtlichen Marktes zeigten ihre Ablehnung gegenüber Schmidtke und Co.
Nach einer halben Stunde bauten dann auch Schmidtke und seine 6 Helfer die Lautsprecher ab und fuhren mit ihrem Kleinbus enttäuscht von dannen.
Hufeisern gegen Rechts dankt allen Anwesenden für ihr demokratisches Engagement.
Keinen Hufbreit den neuen und alten Nazis!